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Was ist eine Blockade?

Erst einmal beschreibt der Begriff Blockade die generelle Einschränkung von normalen Abläufen. Bezogen auf die Hundephysiotherapie und Hundeosteopathie sind dies Einschränkungen in der normalen Beweglichkeit und dem Zusammenspiel der Körperstrukturen in der Bewegung, also in den Gelenken.

Eine Blockade kann durch verschiedene Strukturveränderung bedingt sein. Ein wohl sehr bekannter Grund ist die „Verschiebung“ knöcherner Strukturen, die ein reibungsloses Zusammenspiel wie zum Beispiel das der kleinen Facettengelenke der Wirbelsäule einschränken kann. Blockaden die durch Verspannungen der Muskeln und verklebten Faszien hervorgerufen werden, sind aber tatsächlich genauso schuldig an Bewegungseinschränkungen.

Generell treten die oben beschriebenen Gründe immer in Kombination auf. Eine durch ein Trauma ausgelöste knöcherne Verschiebung hat auch immer Muskelverspannungen als Folge. Eine Gliedmaße die durch Schmerzen zum Beispiel in der Pfote geschont wird, hat nach einer längeren Zeit auch Einfluss auf die Halsmuskeln und die Muskeln des Brustkorbs und lassen nach und nach auch knöcherne Verschiebungen dort entstehen. Faszien umschließen alle Muskeln und werden durch Muskelverspannungen im Verlauf auch immer fester.
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